Cold Brew - der Sommerhit!

Der Kaffee und der Mahlgrad

„Welcher Kaffee passt am besten für Cold Brew? Das ist die am meisten gestellte Frage“, berichtet Tim. Deshalb hat er sich für drei Kaffees aus ganz unterschiedlichen Geschmackswelten entschieden, die alle aromatischen Richtungen abdecken:

Malabar aus Asien: schokoladig-nussig mit würzigen Noten

Pacha Mama aus Lateinamerika: schokoladig, leicht fruchtig

Penya Crake aus Afrika: fruchtig

Um herauszufinden, ob der Mahlgrad eine Rolle für den Geschmack spielt, hat Tim diese Kaffees in den Mahlgraden Espresso (fein), Filter (mittel) und French Press (gröber) getestet.

“Cold Brew schmeckt am besten im Mahlgrad Filterkaffee”.

"Es gibt keinen Kaffee als Testsieger, alle getesteten eignen sich hervorragend".

Die Ziehzeiten

„Wie lange Cold Brew ziehen muss, wird am zweit häufigsten gefragt“, berichtet Tim. Um festzustellen, wie sich der Geschmack von Cold Brew verändert, hat er Cold Brew-Proben von einer Ziehzeit zwischen 6 und 24 Stunden verkostet im 2-Stunden-Takt.

"Die optimale Ziehzeit liegt zwischen 10-14 Stunden".

Das Wasser: weich & hart

„Kaffee besteht zu 98% aus Wasser. Welches Wasser man für die Zubereitung verwendet, hat also großen Einfluss auf den Geschmack“, erklärt Tim die Bedeutung dieses Faktors. Deshalb hat er alle drei Kaffees verglichen, wie sie schmecken, wenn sie mit weichem und mit hartem Wasser zubereitet wurden. 

 

„Hartes Wasser eignet sich besonders gut für Kaffees mit schokoladig-nussigem Geschmack, die vielleicht auch noch was Würziges haben. Das trifft v.a. für den Malabar zu. Für Kaffees mit fruchtigem Profil eignet sich weiches Wasser besonders gut. Deshalb hat der Penya Crake damit am besten geschmeckt. Kaffees aus Lateinamerika, wie der Pacha Mama, können sowohl mit weichem als auch hartem Wasser zubereitet werden, je nachdem ob man eher die Frucht- oder die Schokoladenseite genießen möchte.“

Equipment & Haltbarkeit

Um sämtliche Tipps auf ihre Tauglichkeit hin zu prüfen, hat Tim für seine Testreihe alle vorgeschlagenen Utensilien verwendet: der simple Kochtopf, die French Press und die professionelle Cold Brew-Kanne. Außerdem hat er die Cold Brew-Aufgüsse über eine Woche lang hinsichtlich Geschmacksveränderungen beobachtet.

 

Was das Equipment angeht, kürt Tim klar die Cold Brew-Kanne zum Testsieger. Zum einen macht der integrierte Filter die Handhabung einfach, zum anderen sorgt sie für die ideale Entfaltung der Aromen.

Sobald Cold Brew zubereitet ist, hält er sich eine Woche im Kühlschrank. „Man kann ihn auch noch nach einer Woche trinken, er wird nicht schlecht. Es verflüchtigen sich dann lediglich die aromatischen Stoffe, sodass er nicht mehr ganz so intensiv schmeckt“

 

Tims Rezept für Cold Brew

750 ml kaltes Wasser
45g Kaffeepulver, für Filterkaffee gemahlen (je nach Volumen der Kanne Kaffeemenge anpassen)
Zubereitung:

Geben Sie das Kaffeepulver in den Filter der Kanne.
Gießen Sie das Wasser in die Kanne und verschrauben Sie sie mit Filter und Kannendeckel.
Lassen Sie alles 10 bis 14 Stunden ziehen, am besten im Kühlschrank.

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